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#26 von Ignaz Zwirngiebel , 31.01.2023 09:01

Österreich ist im Korruptionsindex weiter abgesackt und liegt nun auf Platz 22. Erster ist Dänkemark, Deutschland Platz 10 glaub ich und Austria auf Rang 22 zwischen Frankreich und USA. Wie man Korruption misst, welche Maßeinheit da gilt, weiß ich nicht. Aber wir rutschen von Jahr zu Jahr ab, waren wir letztes Jahr noch auf Platz 13 oder so. Hauptdefizite sind ein fehlendes Gesetz für Informationspflicht der Behörden und ein Gesetz zum Schutz von Whistleblowern etc. Daran wird gearbeitet, versichert die Regierung. Hauptbremser - oh Wunder - die ÖVP! Die muß jetzt aber erst die Watschen verdauen, die sie bei der Landtagswahl in NÖ am Sonntag einstecken musste.

Das Tragische - jede Stimme, die die ÖVP verliert, wandert zu FPÖ. Wenn die so weiter machen, wird die FPÖ bei der nächsten Nationalratswahl Erster. Good night Vienna.

 
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RE: 2023 halt

#27 von Ignaz Zwirngiebel , 02.02.2023 08:37

Die Maskenpflicht in Öffis endet also in der BRD mit heutigem Tage. Dauert bei uns noch ein paar Wochen. Obwohl, hält sich eh kaum wer dran, zumal sie in Wien weiter aufrecht ist, in den Bundesländern nicht, was zu der absurden Situation führt, dass Reisende von/nach Wien in den Zügen/Bussen ab der Stadtgrenze die Masken aufsetzen müssten, bzw. absetzen dürfen.

War vor 3 Tagen bei einem Faschingskonzert der Musikschule meiner Enkelin. Gut 150 Leute in ein besseres Klassenzimmer gepfercht, Kinder, Eltern, Großeltern. Ich war der Einzige, der Maske trug. Soviel zu Eigenverantwortung des mündigen Bürgers.


 
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RE: 2023 halt

#28 von Peter Sense , 02.02.2023 19:38

"Selbstverliebt, machthungrig, kaltherzig: Unsere ..."

Ergänzen Sie bitte diesen Satz.

Schon klar, wie seine fast unausweichliche Fortsetzung lautet.
Allerdings, das Fernsehprogramm (heute, 3sat, 20:15) der findet eine andere Fortsetzung an: " ... dunklen Seiten." Na denn!

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Die Ebook-Reader-Verschwörung

Für einen anständigen Verschwörungstheoretiker gilt eine Verschw.-Theorie ja bei einem Fall bereits als sonnenklar, bei zwei Fällen schon nahezu unumstößlich und bei drei Fällen als absolut bombenfest sicher bewiesen. Nun, ich habe hier eine Ebook-Reader-Verschwörung aufzudecken.

#1:
Vor ein paar Jahren schenkte man mir einen solchen Reader der Fa. Amazon, was ich nach anfänglichem Fremdeln ganz nett fand. Und Mitte November zog das Ding einen automatischen Software-Update, rebootete und blieb bei ca. 4/5 des Programm-Restarts stehen. Man muss dann ca. 1/2 Minute auf den einzigen Knopf drücken, und dann startet er ganz von vorne neu. Nach einem guten Dutzend Versuche war klar: da passiert nix anneres mehr. Selbsternannte Fachleute empfahlen in irgendwelchen Internet-Foren, den Akku auszubauen und es dann nach angemessener Zeit noch einmal zu probieren. Man erinnert sich: Der Ausbau der zuständigen Batterie war ja vor diversen Jahren auch das empfohlene Rezept, ausgeflippte Comuper-Bios-Speicher zur Vernunft zu bringen. Nach erheblicher Verunstaltung des Gehäuses hatte ich den Akku tatsächlich draußen. Der war 100%-ig OK und auch optimal aufgeladen. Als ich ihn ein paar Tagen wieder anschloss, startete das Gerät ordnungsgemäß neu und - blieb nach ca. 4/5 des Vorganges stecken.

Da konnte ich mir wenigstens den Zusammenbau und den Versuch sparen, das Gehäuse einigermaßen zu renovieren.

#2:
Dann kam Post von einem meiner lieben Menschen, enthaltend einen Ebook-Reader der Fa. Tolino. Das Gerät würde nach einem Software-Update immer bei ca 4/5 des Startvorgangs auf der Strecke bleiben. Ihr könnt jetzt bitte das langweilige vorherigen Kapitel #1 noch einmal lesen.

Jedenfalls habe ich jetzt 2 Gerätchen für den Elektro-Schrott auf Lager.

#3:
Ich dachte, ich kauf mir jetzt einen Tolino. Zwar sind mir die Konzerne Weltbild, Hugendubel etc. auch nicht lieber als Amazon, und einem kleinen Buchhändler dürfte es egal sein , von welchem er kaputt gemacht wird, aber das Gerät lockt mit so Leckerlis wie der sog. "Onleihe" direkt aufs elektrische Buch. Man hat angeblich eine riesige Auswahl, alles direkt vom Internet aus auf das elektrische Lesegerät, und das bekam ich nach Überwindung diverser Hürden, die vor allem im Installieren des Kopierschutzes des unter Freaks recht übel beleumdeten Adobe-Konzerns bestanden, der sicherstellt, dass man nach Ablauf der Leihfrist das Buch nicht mehr weiter lesen kann. Gut, das gelang endlich. Aber beschissen habe ich mich trotzdem gefühlt: Ich hatte das Teil extra bei einem Händler gekauft, der nix von Hugendubel, Weltbild etc. ahnen ließ, in der Hoffnung, ein neutrales Gerät ohne "Branding", zu bekommen, aber als ich das Gerät endlich bekam, kotzte das als erstes die Bloatware in Form von Anmeldungsdialogen für Weltbild, Hugendubel etc. aus. Es gibt wohl gar kein Tolino ohne dieses von mir unerwünschte Beiwerk. Ich hätte das alles gerne über meinem local Bookdealer gehabt, der es auch anbietet - aber eben komplett im Schlepptau und als Erfüllungsgehilfe der Branchen-Platzhirsche.

Nach 3 Tagen Tagen fiel das Teil mal vom niedrigen Couchtschtisch und die Snap-in-Befestigung der Seite platzte auf. Schnappte auch wieder ein. Außerdem blätterte der Reader beim ersten Buch nach der Seite 21 einfach nicht weiter, sie erwies sich als fast unüberwindliche Hürde. Wir kennen das schon: Neu starten, 1/2 Minute den einzigen Knopf drücken, warten, warten, warten, u. dann - was war ich stolz auf die grandiose Idee - direkt auf S. 22 weiter lesen. Beim 2. Buch geschah das gleiche, diesmal auf S. 71.

Also habe ich den Mist zurück geschickt, die freundliche Dame am Tel. des Versandladens schickte das Rücksendeettikett, ausdrucken darf man es sich selber. Außerdem bedauerte sie, dass das mit der Rückerstattung des Kaufpreises etwas dauern könnte, sie hätten, wg. Weihnachtsgeschäft und überhaupt, so viele Rücksendungen. Wen wunderts!

Jetzt habe ich wieder einen "Kindle" von Amazon. Ob das jetzt die #4 wird, bleibt abzuwarten.

Übrigens, als mir eine sehr liebe alte Freundin, eine eifrige Leserin auch, vor geraumer Zeit von ihrem neuen "Kindle" erzählte, habe ich sehr gestaunt. Zum Glück habe ich es nur gedacht und in diesem Moment mein Maul gehalten und nicht rausgeplatzt: "Was, in Deinem Alter noch?"

Nun haben die Kindles zwar keine "Onleihe", aber ein recht großes Gratis-Angebot an gemeinfreien Werken. Wenn man sie sucht, muss man sich immer durch eine längere Reihe entsetzlich trivialer Gratis-Softpornos von zu Recht völlig unbekannten Hobbyautoren, die ihren klebrigen Stoff in der Hoffnung auf was auch immer verschenken, hindurchklicken, bis man wieder zu einem gratis-Klassiker kommt, welche dann aber viel interessanter sind als der doofe bestsellerlastige Bestand der "Onleihe".


 
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RE: 2023 halt

#29 von Ignaz Zwirngiebel , 04.02.2023 11:27

Zum Kindle kann ich nichts sagen, meine Kinder sind schon erwachsen .... ;)

Tja, manchmal gibts verrückte Zufälle und wenn man dann vorsichtig mal Vermutungen anstellt, ist man gleich VTer. Dieses Unterstellen von VT ist ja Teil der Cancel Culture. CC werfen ja einander die woken und die unwoken gegenseitig vor. In die eine Richtung gehts 'Ihr alten, weißen Säcke werft uns cancel culture vor, weil ihr auf euren reaktionären Ansichten sitzen bleiben wollt', in die andre Richtung heissts dann 'ihr moralischen, grünlinken Pharisäer verunglimpft und verurteilt alles, was nicht auf eurer Multikulti-diversperversen Zeitgeistschiene fährt'. Hörte gestern eine 1-stündige Sendung mit einem amerikanisch-deutschen Prof., der ein Buch über cancel culture geschrieben hat. War - selbstvernatürlich ? - nur in die eine Richtung: CC werfen nur die Rechten den Woken vor, weil sie sich allem Fortschritt versprerren und jede Kritik als CC abtun.

Naja, ich glaub, dass CC eine Munition ist, die nach allen Seiten verschossen wird.

 
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RE: 2023 halt

#30 von Ignaz Zwirngiebel , 05.02.2023 08:36

Ein Spionageballon, ein Wetterballon oder ein Versuchsballon?
Egal, was für eine Blase das war, sie ist ein Anzeichen für die Wetterlage zwischen USA und China. Dazu kommt Taiwan.
Dazu die russische Invasion samt Krieg mit Beteiligung der NATO.
Dazu die Propaganda auf allen Seiten mit Drohungen und Vernichtungsansagen.

2023 wird interessant, vielleicht sogar ein Jahr der Entscheidungen, des Überschreitens 'roter Linien'?
Warum hab ich kein gutes Gefühl?

 
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RE: 2023 halt

#31 von Ignaz Zwirngiebel , 13.02.2023 08:51

Die politischen Parteien haben abgewirtschaftet. In Berlin klammern sich rot-rot-grün an die Fleischtöpfe, bei uns türkis(schwarz)-grün. Die Klammeraffen werden weiter verlieren und die Ränder zulegen. Bei uns leider die Hetzerpartei FPÖ, in D wohl grün und AfD. Einsicht nur verbal vorhanden, Konsequenzen Null. Die Leut sind ratlos angesichts der Alternativen: entweder rechts-präfaschistisch oder linksgrün-moralitär. Wem da nicht übel wird.

 
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RE: 2023 halt

#32 von Ignaz Zwirngiebel , 14.02.2023 08:26

Apropos Werteunion EU, die ja gerne andere Länder wegen fehlender Werte unter Druck setzt, moralisiert und besonders beim Klima- und Artenschutz als Weltpolizist und Heiland auftritt.

Diese EU importiert mehr als 4000 Tonnen Froschschenkel jährlich - das sind ca. 2 Milliarden Tiere - und wirft sie selbsternannten Gourmets zum Fraß vor! Indien und Bangla Desh haben wegen starker Gefährdung dieser Amphibien bereits Exportverbote erlassen. Die EU weicht aus und importiert diese Mengen Delikatessfleisch nun aus anderen Ländern wie Indonesien.

Ein rechter Feinkostladen diese EU. Mahlzeit! Mir ist schon schlecht.

 
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RE: 2023 halt

#33 von Peter Sense , 14.02.2023 10:18

Ein Rechter, jawohl.

Übrigens, Feinkostläden, gibt's die noch?

Aber wie viele Menschen fressen eigentlich diese ganzen Froschschenkel? Und kann man die nicht auf die Sorte von Nacktschnecken umstellen, die die Gärten leerräubern? Aber jetzt bitte nicht auf Weinbergschnecken, das sind "Nützlinge".


 
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RE: 2023 halt

#34 von Ignaz Zwirngiebel , 14.02.2023 10:58

Keine Ahnung, wieviele Barbaren diese Schnkelchen verzehren. Hauptsächlich in F und B angeblich. Aber wir in A, D sind keinen Dreck besser. wir fressen halt Schweine, die wir schlimmer halten als - als was? Mir fällt dazu keine Steigerung ein.

Btw., die Frösche haben wenigstens zu ihrem grässlichen Ende - bei lebendigem Leib die Beine ausgerissen und weggeschmissen wie ein Stück Dreck - ein bessres Leben als unsere Mastschweine.

Grrr, die Krone der Schöpfung, eher eine Drohne der Schröpfung oder so.

 
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RE: 2023 halt

#35 von Peter Sense , 14.02.2023 17:37

Das wär' ja nun mal einer Überlegung wert, ob wir die Tatsache, dass der Mensch seine eigene Spezies ebenso ausbeutet, quält, verachtet und schlachtet wie das Viehzeug, als verschärfend oder abmildernd für unser Urteil ansehen. Nunja, der Naturgeschichte wird's egal sein, sie urteilt oder beurteilt nicht, sie vollstreckt mit naturgesetzlicher Strenge.


 
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RE: 2023 halt

#36 von toll_er , 15.02.2023 08:17

Jetzt holen die Amis und Kanadier alles vom Himmel, was da sich so tummelt. Nun ja, wenn sich da etwas rumtreibt im Flugverkehrsluftraum, ist das wohl nicht als harmlos anzusehen. Auch ohne chinesische Schriftzeichen. Mal schaun, was die uns vom ersten Ballon präsentieren, obwohl ich nicht in Abrede stelle, dass das Ding ein chinesische Spionageballon war.
Die Frage, was man mit einem Ballon besser abhören kann, als vom Satellit aus, ist mir egal. Wird schon was dran sein mit den Funkfrequenzen.

Schön, dass die Chinesen jetzt aArgumente für Fahuch einen runtergeholt haben. Also einen Ballon. Oder es wollen. weil der ja dann präsentiert wird mit der eindeutigen Aufschrift: US Ehrforss.

Uns er Bundesscholz hat ja wohl verlauten lassen, dass es über Deutschland keine Spionageballons gibt. Was ja irgendwie t5raurig stimmt. Wir sind so tief gesunken, dass die noch nicht mal einen Ballon für uns übrig haben.

Was man den Amis ja schon zugestehen muss: Die lassen sich nicht lumpen. Das letzte Objekt haben die mit 2 Sidewinderraketen runtergeholt. Stückpreis 350000 Dollar oder so. Zwei, weil die erste nicht egtroffen hat. Was ein wenig darüber aussagt, was man mit so Dingern machen kann.

Ach ja, und jetzt werden die chatbots modern... oder sind in aller Munde. Ist allerdings schon (nicht nur ein wenig) erschreckend. Ich habe mal reingeschaut in ein solches Programm, ist ja frei zugänglich, und in der Grundversion kostenlos. Universitäten dun Schulen zittern.

Ich gebe mal ein Beispiel:

Ich: Warum sollten auf Autobahnen NUR für Skoda Octavia freie Fahrt haben?

Hier die KI-Antwort…. Besonders interessant der Nachsatz:


Es gibt einige Argumente, die für die freie Fahrt nur für Skoda Octavia auf den Autobahnen sprechen könnten:
Überfüllte Autobahnen: Skoda Octavia Fahrzeuge sind in der Regel effizient und umweltfreundlich, was bedeutet, dass sie die Verkehrsbelastung auf den Autobahnen verringern können.
Sicherheit: Da Skoda Octavia Fahrzeuge modern und sicher sind, kann eine eingeschränkte Fahrt auf den Autobahnen zu einer sichereren Fahrumgebung beitragen.
Wirtschaftliche Vorteile: Indem Skoda Octavia Fahrer auf den Autobahnen eine freie Fahrt genießen, können sie Zeit und Geld sparen, was zu einer höheren Effizienz und Produktivität beitragen kann.
Umweltvorteile: Durch eine freie Fahrt auf den Autobahnen können Skoda Octavia Fahrer Emissionen reduzieren, was zu einer umweltfreundlicheren und gesünderen Atmosphäre beitragen kann.

Diese Argumente können jedoch nur als allgemeine Überlegungen angesehen werden. Eine solche Einschränkung könnte möglicherweise auch andere Auswirkungen haben, wie zum Beispiel diskriminierende Maßnahmen gegen andere Fahrzeugbesitzer oder eine höhere Verkehrsbelastung auf anderen Straßen
.


Der Nachsatz ist schon stark. Also Obacht: Wenn ich hier demnächst argumentiere, es könnte mein chatbot sein...

 
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RE: 2023 halt

#37 von toll_er , 15.02.2023 08:24

So, und jetzt mal kein Witz, sondern ein ernsthafter Versuch. Man stelle sich vor ein Lehrer gibt den Schülern folgende Aufgabe:

Warum ist es ethisch nicht vertretbar, Froschschenkel zu verzehren?

Antwort:

Es gibt mehrere Gründe, warum der Verzehr von Froschschenkeln als ethisch nicht vertretbar angesehen werden kann:

Tierquälerei: Um Froschschenkel zu gewinnen, werden Frösche oft lebendig gefangen und dann getötet, indem man ihnen die Beine abschneidet. Dieses Vorgehen ist für die Frösche sehr schmerzhaft und kann als Tierquälerei betrachtet werden.

Bedrohung der Artenvielfalt: Der Verzehr von Froschschenkeln hat zur Folge, dass Frösche in vielen Teilen der Welt übermäßig gejagt werden. Dies hat zu einem Rückgang der Anzahl von Fröschen und der Bedrohung von einigen Arten geführt.

Umweltverschmutzung: Die Herstellung und der Transport von Froschschenkeln verursacht eine Umweltverschmutzung und trägt zum Klimawandel bei. Darüber hinaus kann der Einsatz von Pestiziden, um Frösche zu fangen, schädlich für die Umwelt und andere Tiere sein.

Kulturelle Sensibilität: In einigen Kulturen ist der Verzehr von Froschschenkeln eine akzeptable Praxis. Es ist jedoch wichtig, die kulturelle Sensibilität zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass diese Praxis nicht die Rechte und den Respekt für andere Kulturen und Tiere beeinträchtigt.

Aus diesen Gründen wird der Verzehr von Froschschenkeln von vielen Menschen als ethisch nicht vertretbar angesehen.


Alsw Lehrer stehst du da auf dem Schlauch, es sei denn, alle Schüler liefern das gleiche Ergebnis ab... :)

So, und wir kennen es ja noch aus der Schukle, dieser Aufsatz mit Pro und Kontra Argumentation:

Warum ist der Verzehr von Froschschenkel ethisch vertretbar?

Antwort:

Die Frage der ethischen Vertretbarkeit des Verzehrs von Froschschenkeln ist ein komplexes Thema und wird von verschiedenen Personen und Kulturen unterschiedlich betrachtet.

Ein Argument, das oft zur Rechtfertigung des Verzehrs von Froschschenkeln angeführt wird, ist, dass sie in einigen Kulturen als Delikatesse gelten und Teil der lokalen Küche sind. In solchen Fällen könnte der Verzehr von Froschschenkeln als kulturelle Praxis angesehen werden, die respektiert werden sollte.

Ein weiteres Argument ist, dass der Verzehr von Froschschenkeln im Vergleich zu anderen Fleischsorten wie Rind oder Schwein umweltfreundlicher sein könnte. Froschschenkel sind eine Quelle für nachhaltiges Protein und ihr Verzehr könnte den Druck auf andere Tierarten verringern. Es ist jedoch zu beachten, dass die Überfischung von Amphibienpopulationen und der illegale Handel mit wildgefangenen Froschschenkeln in einigen Teilen der Welt ein ernstes Problem darstellen können.

Insgesamt hängt die ethische Vertretbarkeit des Verzehrs von Froschschenkeln von vielen Faktoren ab, einschließlich kultureller Überlegungen, Umweltfaktoren und persönlicher Moralvorstellungen. Es ist wichtig, sich über die Herkunft der Froschschenkel und die Bedingungen, unter denen sie gewonnen werden, zu informieren, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

 
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RE: 2023 halt

#38 von Peter Sense , 15.02.2023 09:34

Mist, wie stehe ich jetzt da?

Ich glaub' mein Chatbot hat's vergeigt!

Aber man hat ja jetzt immer die Ausrede: Das habe nicht ich gesagt, das war mein Chatbot! Genau wie dieser Politiker, kein Witz, ein Bayer war's glaub' ich, Wiesheu oder so, nicht aus Paslam - oder doch?? Jedenfalls sagte er, als ihm vor dem Untersuchungsausschuss das Dokument präsentiert wurde: "Das war nicht ich, das war meine Unterschriftenmaschine!"
Unterschriften-Maschinen

Zum Casus Froschschenkel: Anscheinend gedeiht im Namen der sog. Feinschmeckerei oft eine besondere Brutalität: Man denke an die Hummer, lebend ins kochende Wasser geworfen werden, an die Barbarei mit der Schildkrötensuppe, das Gänsestopfen für die Gänseleber usw.


 
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RE: 2023 halt

#39 von Ignaz Zwirngiebel , 16.02.2023 08:01

heitere Aussichten:
https://orf.at/stories/3305295/

zu den Froschschenkelchen und der ganzen Feinschmeckerei kann man alles mögliche argumentieren. Ob es 'moralisch' vereinbar ist, Wurst und Fleisch aus Qualzucht zu essen und wie oft und wieviel, ob Hummer schlimmer als Frosch, ob ein Urlaubsflug schlimmer als im Jahr 30000 km mit dem Verbrenner zu bolzen, ob E-Mobil besser als Öffi usw.

Es gibt ja viele (welt)kulturelle Erbschaften, die einem wie mir ziemlich auf den Sack gehen und deren Erbe ich gar nicht antreten will, als da wären der Stierkampf, das Walgemetzel in Faerör, die Haifischflossenamupiererei am lebendigen Fisch usw. Hier eine kleine Auswahl:

https://www.peta.de/themen/braeuche-tierleid/

Aber wie Senserich richtig angemerkt, der Kronerich der Schöpfung ist ja nicht nur grausam gegenüber Tieren und Umwelt, er macht ja auch vor Seinesgleichen nicht Halt.

Mal sehen wie die KI mit diesen 'Traditionen' verfährt. Ich fürchte, sie wir schon entsprechend programmiert werden, damit überflüssige Skrupel erst gar nicht aufkommen.

 
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RE: 2023 halt

#40 von Ignaz Zwirngiebel , 20.02.2023 09:59

Das toppt keine Satire:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/...k-botschafterin

War auch wirklich höchste Zeit, jetzt wird alles gut.

 
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RE: 2023 halt

#41 von Peter Sense , 20.02.2023 11:25

Irgendwie veranlasst diese postmoderne politische Ungestalt mich, die allerschlimmsten chauvinistischen Restbestände zusammenzukratzen. Eigentlich wär' mir diese gendernde Powermusch so was von egal, wenn sie nur nicht als transatlantisches Flintenweib möglicherweise verbliebene Restbestände politischer Vernunft in ihrer Klientel zügig zu entsorgen hülfe.


 
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RE: 2023 halt

#42 von Ignaz Zwirngiebel , 21.02.2023 08:21

Bin ja wirklich schon ein alter, bipolarer, weisser Boomer mit völlig unwokem mind-set. LGBTQIA+ verwirrt mich und die freie Wahl der Indentität sexuell, intersexuell, homo-/para-/hyper-/hypo-/meta-/a-sexuell halte ich für durchgeknallt. Wie soll sich also unserunser in dieser diversen, traversen, perversen Welt noch zurechtfinden? Meine Oma sagte immer, des Menschen Wille sei sein Himmelreich. Sehr oft findet sich Mensch dann in der Hölle wieder. Also, gendert, woket und queeret nur lustig drauf los, is ja noch Fasching. Ab morgen gibts Asche aufs Haupt!

 
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RE: 2023 halt

#43 von Peter Sense , 22.02.2023 09:18

"Ab morgen gibts Asche aufs Haupt!"

Nö, wir fahren heute nachm. nach Kelze rüber, das ist ein altes Hugenottendorf, die machen das anders. Da ist heute Fasching. Die Hugenotten wurden einst von irgendeinem Landgraf Ludwig angesiedelt, um die trübe nordhessische Einöde ein wenig aufzuhellen, und die danken es uns noch heute, indem sie den Faschingsdienstag auf den Aschermittwoch verlegt haben.

Ich persönlich kann ja auf die Pappnasen recht gerne verzichten, da auch unsere Kids aus dem Bonbon-auflese-Alter längst raus sind, auch schon länger aus dem Mit-Eltern-mittkomm-Alter, aber meine Frau tüddelt sich dann gerne irgend einen Kram um und außerdem gibt es dort neben dem traditionellen Trallala auch wunderbaren Kuchen, hervorragende Bratwürste und beste Matjesbrötchen.

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Geschafft. Die Wurst war mies, der Krach zu laut, Fischbrötchen gab es nicht, aber das Wetter der Kaffee in der Museumsscheune waren prima.


 
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RE: 2023 halt

#44 von Ignaz Zwirngiebel , 23.02.2023 08:18

Die mediale, politische, diplomatische und sonstige Propagandaschlacht zum Jahrestag der russ. Invasion in der URK tobt. Ungleich heftiger als die militärische. Das ist ja beinah schon ein medialer Overkill. Auf den TV-Kanälen reihen sich sog. 'Dokus' zum Ukrainekrieg aneinander. Und wen wundert's, alle sind sich einig, wer Schuld am Krieg hat, wo der Böse sitzt: Putin ist der Teufel, das Böse sitzt im Kreml. Und die Friedensengel weinen Krokodilstränen über die Opfer in der Ukraine und liefern mehr und mehr Waffen.

Keine Frage, der Angriff Putins war und ist durch nichts zu rechtfertigen und absolut zu verurteilen. Doch die Heuchelei des 'freien Westens', der 30 Jahre lang nichts unversucht gelassen hat, Russland zu demütigen, wirtschaftlich zu schwächen, politisch zu verhöhnen - zu ruinieren, wie Bärbock und andere Freiheitskämpferinnen offen aussprechen -, diese Heuchelei ist fast so widerlich wie die Parolen Putins und Lawrows. Aber nur fast.

 
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RE: 2023 halt

#45 von Ignaz Zwirngiebel , 24.02.2023 09:42

Ein Jahr Krieg in der Ukraine. Nicht ganz, dort gibt es schon länger Krieg. Und der Unschuldsengel Ukraine hat dort vor dem Einmarsch der Russen ganz schön brutal gegen prorussische Milizen und russischsprechende Bevölkerung gewütet. Aber das kehrt man im freien Westen gern unter den Teppich. Und das rechtfertigt auch keinesfalls den jetzigen Krieg, den Putin begonnen hat.

Ich sehe im Moment keinen Ausweg aus der Sackgasse, in die sich alle Beteiligten manövriert haben. EU-Nato-USA bestehen auf dem totalen Sieg, der totalen Niederlage Russlands, Rückzug aus allen von der Ukr beanspruchten Gebieten, Krim inclusive. Schwer vorstellbar, dass das Putin hinnehmen wird. Der hingegen, ja was er so genau will, das ist für mich nicht ganz klar. Dass er sich die Ukraine einverleben kann, das hat er sich inzwischen wohl abgeschminkt. Womit also könnte er sich zufrieden geben? Will er Krieg bis an sein Lebensende führen? Ich denke, das wird er nicht überleben ;)

Der Westen geilt sich immer mehr auf an Waffenlieferungen, dem Kampf des Guten gegen das Böse, es herrscht eine wahre Kreuzzugsstimmung. Da wird mir ganz anders. Die Grünen immer ganz vorne dabei, wenn es um die Verteidiung des christlichen Abendlands geht. Nix mehr von Friedensbewegung, Frieden schaffen ohne Waffen und anderen frühen, grünen 'Verirrungen'. Petra Kelly dreht sich im Grab um.

So wird das Morden weiter gehen, immer mit der Option, dass das Ganze weiter eskaliert. Wenn beide Parteien nicht zu Kompromissen bereit sind, kann es kein Ende des Kriegs geben, bis einer besiegt ist. Und wie das aussieht, auf beiden Seiten, will ich mir nicht vorstellen.


 
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RE: 2023 halt

#46 von Peter Sense , 24.02.2023 11:35

Fast jeden Tag eine, manchmal auch zwei Meldungen, von denen völlig unzweifelhaft klar ist, dass sie ein Weiterdrehen der Eskalationsspirale bedeuten. Ich höre / schaue mir keine Nachrichten mehr an, lese nur einmal den sog. Nachrichtenticker. Mit den Kurzmeldungen. Da hätte ich gerne einen umfassenderen oder neutraleren Ticker - aber noch keinen gefunden.

Man kennt dieses Bild: Die Kontrahenden stehen sich - auf einem aufgelassenem Flugfeld, in der Salzwüste - in ihren aufgepimpten, aufgemotzten PS-Boliden gegenüber, vielleicht eine halbe Meile Abstand. Dann hauen sie die Gänge rein, geben Vollgas und donnern los, Reifenqualm steigt auf, die Flammen schlagen weit aus den fetten Auspuff-Endrohren. Wer zuerst bremst oder wer ausweicht, der hat verloren!

So meinen sie.

Bedauerlicherweise sitzen wir alle mit drin, in diesen Kisten, irgendwie ...


 
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RE: 2023 halt

#47 von Ignaz Zwirngiebel , 24.02.2023 14:49

Es ist ja verdammt ein wirklich unauflösliches Dilemma. Hörte grad im Radio ein 1-stündiges Feature mit einem Ukrainer, Professor oder so, der jetzt in D lebt. Dazu ein deutscher Moderator, der auf Ö1 ständiger Mitarbeiter ist. Philosoph und schreibt andauernd Bücher, wenn er nicht im Radio werkelt. Da rief eine Frau an und erklärte, dass sie diese Kriegsrhetorik auf allen Kanälen nicht mehr ertragen könne und verzweifelt sei, da Mensch aus vergangenen Kriegen und Krisen offensichtlich nichts gelernt habe. Der Herr aus der Ukraine erwiderte, dass die Dame unerträglich menschenverachtend argumentiere. Würde man die Ukr nicht mit Waffen und Geld unterstützen, wäre das das Ende der unabhängigen Ukr und eine Einladung an alle Despoten der Welt, sich zu holen, was sie begehrten. Usw., usw.

Und das ist der Punkt. Auch ich als Kritiker der US-Nato-EU-Politik gegenüber Russland, als einer, der sich erdreistet, die Politik der letzten 30 Jahre gegenüber Russland als aggressiv und konkfliktschürend zu betrachten, auch ich weiß keine Antwort auf die Frage, was in diesem Falle anders zu tun, als die Ukr zu unterstützen. Es kann nicht sein, dass wir zuschauen, wie Putin sich ein Land unter den Nagel reisst, das Russland nicht angegriffen oder bedroht hat. (Von der Unterdrückung russischsprachiger Minderheiten in Ukr mal abgesehen). Das moralische Dilemma ist, dass weder das Aufrüsten der Ukr, noch unterlassene Hilfe bei der Verteidigung gegen den Aggressor akzeptabel ist. Letztlich scheint die Unterstützung der Ukr als das kleinere Übel.

ABER: was mich am allermeisten stört und die verlogene und heuchlerische Hilfepropaganda, Unterstützungsdoktrin des Westens zur Farce macht, ist die Tatsache, dass man zeitgleich und anderswo in der Welt Hundertausende Tote, Verletzte, Vertriebene achselzuckend ignoriert: Äthiopien, Afghanistan, mehrere Kriege in Afrika (kann sie aus dem Stand gar nicht aufzählen), Syrien, Jemen usw. Sind die Opfer dort weniger wert, als in der Ukr.?

Es ist das strategische Interesse gegen Russland, das die Ukraine so wichtig macht für den Westen, nicht die Menschenleben in der Ukraine. Dann soll man das auch sagen und sich nicht hinter moralischer Rhetorik verbiegen und verstecken.

Einfach widerlich.

 
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RE: 2023 halt

#48 von toll_er , 07.03.2023 20:51

So, ich geb es zu, ich habe wieder einmal einen CO2-Fußdruck hinterlassen.
Ich bin wieder in oder besser auf..... genau.
Noch gönne ich mir diese drei Wochen im Jahr.
Und ich gebe es auch zu: Ich genieße es.

Zum Schreiben komme ich nicht mehr. Das hat sich gar nicht so schleichend ergeben. Keine neuen Ideen, immer mal wieder in alte Aufzeichnungen schauen, das ist auch irgendwann ermüdend.
Das hat sich aber mehr oder weniger deutlich schon seit längerer Zeit abgezeichnet. Das alte Literaturcafe kränkelte ja auch am Ende stark, alle Alternativen und Nachfolger waren nur der verzweifelte Versuch, etwas am Leben zu halten, was nicht mehr leben wollte resp. konnte.

Die Blütezeit der Literaturforen gab es ja, als relativ schnell ein Medium zur Verfügung stand, auf das jeder zu jeder Zeit zugreifen konnte. Und das jeglichem Äußerungsdrang freien Lauf ließ.

Das wurde den Foren den auch irgendwie zum Verhängnis. Es entwickelten sich Diskussionen und Auseinandersetzungen, die sich immer weiter von den Texten entfernten. Diejenigen, die eine ernsthafte Diskussion wünschten, wurden nach und nach abgeschreckt, suchten Alternativen, die es ja zu der der Zeit auch gab.

Doch auch da kam es dann sehr bald zur Sättigung. War es doch so, dass jeder von uns stapelweise fertig oder angefangene Texte oder Textideen in der Schublade hatte, die jetzt endlich an die Öffentlichkeit konnten.

Und war der erste Schub der elaborierten Texte erst einmal draußen, kramte man Dinge hervor, die immer weniger ausgegoren waren. Nicht bei jedem, sicherlich, aber objektiv gesehen sank auch die Qualität der Texte, die eingestellte wurden.

Was sich dann entwickelte, schon parallel zum Ende der Literaturforen, das waren Blogeinträge. Gedanken zur Zeit, Gedanken zu diesem und jenem. Die waren aber gar nicht mehr so auf Dialog aus, die wurden eingestellt nach dem Motto. Schaut und macht mal. Nur in den seltensten Fällen konnten sich da sinnvolle Diskussionen entwickeln. Zu schnell kamen die Dumpfbacken und Trolle ins Spiel. Und irgendwann reicht es einem halt.

Facebook, Twitter, Matostodon, TikTok....alles Medien nach dem Fastford-Prinzip. Militärisch gesprochen: Fire and Forget.
Da wurden nur die angezeigten Klicks, die ups und Downs gezählt. Und es zerfledderte. Zuviel Plattformen, und es wurde Imme schwierige, etwas zu finden, das einen wirklich interessierte.

Ja, es mag trivial sein, aber dieser Spruch: Alles hat seine Zeit, der ist gar nicht dumm.

War das nun ein Abgesang?

 
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RE: 2023 halt

#49 von Ignaz Zwirngiebel , 08.03.2023 07:38

Ja, ja, die Literaturforen. Alles hat seine Zeit. Immerhin hat man da ein paar interessante Leute kennengelernt, mit denen unserunser bis heute in mehr oder weniger anregendem Austausch steht ....

Und, man muß ja nicht immer texten, kann einfach mal einen Cafe oder Kaffee trinken und die Seele baumeln lassen. Jedenfalls schön, dass es dieses Scheunencafe noch gibt. Mit angeschlossener Eckkneipe.

Leute, die das Schreiben zu ihrem Brotberuf machen, sind mir eh unheimlich .... man schau sie sich nur an, die sind dann so schlank und sexy wie Denis Scheck ... who the fuck ist Denis Scheck?

 
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RE: 2023 halt

#50 von Ignaz Zwirngiebel , 08.03.2023 07:53

Apropos Schreiben. Die Meldung, dass eine ukr. Firma hinter der Sprengung der NS-Pipelines stecke, hör ich wohl. Was für eine tolle Firma! Und keiner hat sie bemerkt, keine Nato Luft- und Seeüberwachung, keiner hat was gewusst, weder CIA, noch MI5 oder BND oder Mossad. Man bringt ja auch 500 kg Sprengstoff ganz von alleine in 100 m Tiefe mal einfach so an eine dicke Pipiline und zündet die dann so beiläufig, dass die dicken Stahlrohre auf mehrere Meter zerfetzt werden.

Wer das glaubt, glaubt auch an den Friedenswillen von US-Strategen.

 
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