Früher war mehr Lametta...
Immer wieder sehenswert: Weihnachten bei Hoppenstedts ...

Früher war mehr Lametta



Unabhängig davon: Bauern demonstrieren, weil Ihnen das Privileg bei der Dieselsteuer genommen wird. "Hunderte Kilometer sind die Bauern in die Hauptstadt gefahren."

Ja, es gibt viele landwirtschaftliche Betriebe, denen geht es nicht so gut. Wie auch vielen anderen Bevölkerungsteilen.
Bezeichnend ist nur:
"Im Ende Juni abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2022/23 stieg der durchschnittliche Gewinn der Betriebe laut Bauernverband auf das Rekordniveau von 115.400 Euro – ein Plus von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr."

Allerdings weisen diese Bauernlobbyisten mit Recht darauf hin, dass das Privileg bei den Dienstwagen nicht angetastet wird.
Tja, diese Dienstwagen waren es, die den Absatz der E-Karren angekurbelt haben. Wer kann sich sonst schon so ein Monstrum leisten....

Gestrichen wurde jetzt auch die Prämie für die Eleklromobile.... und was passiert jetzt? Die Automobilfirmen senken die Verkaufspreise um genau den Betrag, nennen es Herstellerrabatt...
Nun ja, wer ein paar Jahre lang diese Staatsknete laut lachend eingesackt hat, kann jetzt auch den preis auf das Normalmaß runterfahren. Hat sich ja gelohnt.

Ich schätze mal, dass die E-Karren für die Hersteller die reinsten Goldesel sind. Mechanisch viel einfacher als Verbrenner, motorisch ein alter Hut, viel weniger Steuerungsaufwand, im Grunde eine kleine E-Lok auf der Straße.

Warum - vor allem die deutschen - Hersteller immer größere, schwerere E-Monster bauen, erschließt sich mir nicht. Ich hätte mir längst ein E-Auto zugelegt, wenn es das um 15 Tsd. € gäbe. Technisch kein Problem, aber nicht gewollt.

Im Übrigen tät ich gern überhaupt auf die 4-Räderkarre verzichten, wenn es ein vernünftiges Car-sharing gäbe, etwa betrieben durch Gemeinden. Pro 1000 oder 2000 Ew. ein E-Mobil, das ich bequem per App reservieren und mieten kann. Wenn ich denk, dass mein Schrottkübel mich monatlich mindesten 250 € kostet, ohne einen km gefahren zu sein, also nur da steht und pro Monat vielleicht 10 h genutzt wird, dann krieg ich die Krise.

Ich habe ein Buch namens "Alptraum Auto", schon ein paar Jahrzehnte alt, es ging aus einer Ausstellung hervor, und das listet u.a. viele Bilder kleiner Dörfer und Städte auf vor und nach dem autogerechten Ausbau. Oder die Todeszahlen im Straßenverkehr. Oder den Landschaftsverbrauch durch den Straßenbau. Oder das Bild einer roten Ampel mit einer langen Autoschlange davor, das nächste Bild dann ohne Autos, aber alle 6 Meter ein einzelnes Männchen auf einem Stühlchen sitzend.

Mobilität schön und gut, aber die hätte man mit einem Bruchteil des Aufwandes anders und besser hinbekommen können. Halt noch ein überzeugendes Beispiel für die Gesamt-Dummheit des Homo sapiens. Das E-Auto dann nur eine Verlängerung des Grund-Übels.

So isses. Die ganze E-Mobilität ist ein more-of-the-same. Dem blöden Autokäufer wird suggeriert, dass ein E-Auto nachhaltig und irgendwie grün sei. Und die doofen Grünen befeuern diesen Betrug noch. In Wahrheit ändert ein e-Mobil nichts ausser, dass die Energie für den Antrieb eine andere ist. Solange aber für unsere Stromerzeugung noch fossile Kraftwerke laufen, ist auch das sogar noch fake. Alle andere Öko-Radabdrücke bleiben: Rohstoffverbrauch, Produktion, Kunststoffberge, Reifen (Kautschuk), Abrieb (Feinstaub) und natürlich alles drum rum wie Straßenbau, Parkplätze, Flächenfraß, Landschaftsversiegelung bis hin zur aufwändigen Entsorgung der Kisten, Verschrottung, Mülltrennung, Recycling etc.

Dazu kommt, dass die Kisten immer größer und schwerer werden und für die nötigen Lademengen unsere Landschaften mit Windrädern, PV-Anlagen und Stromleitungen zugepflastert, zerstückelt und verschandelt werden. Sehr nachhaltig das Ganze, sehr grün (hinter den Ohren!) und vor allem: ein weiter so!

Das Fatale an der E-Mobilität wie allen green-technologies: sie gaukeln uns vor, es geht alles weiter wie gehabt, wir produzieren und konsumieren wie gehabt, am besten weltweit und alles ist gut, weil grün und nachhaltig.

Glaubt man, blöder geht nicht, kommt irgendein grün-technology-affiner Dodel daher und erklärt dir, wie's geht. Nämlich noch dümmer.

Ein Neujahrsgruß
ist meistens Stuß
und bringt dem Schreibenden Verdruß
der meint, dass er ihn schreiben muss.

Schreibt er jedoch aus freiem Willen
so ist sein Schreibdrang kaum zu stillen
läuft wie ein Ton aus Endlosrillen
und am End' muss man ihn killen.

Häppie häppie neues Jahr!
Es werde jeder Wunsch nun wahr!
Doch jedem ist schon heute klar
dass hinterher nichts anders war.

Ich sehe gerade: toll_er ist online: Herzliche Weihnachtsgrüße!

Und besonderen Dank für das ganzjährige Offenhalten dieses gemütlichen, wenn auch wenig frequentierten Cafes!!

Da soll unsermeiner nicht zum Impfskeptiker werden! Das erste Mal in meinem Leben ließ ich mich Ende Oktober gegen die Grippe impfen. Verunsichert und schwankend gemacht durch wiederholte Aufforderungen in den Medien, sich gegen Covid und Grippe impfen zu lassen, besonders vulnerable Personen und ältere Menschen - also rein rechnerisch zähle ich ja dazu, aber nur statistisch-mathematisch, man fühlt sich ja noch wie 35 oder höchstens 36 - sollten sich unbedingt und man kennt das ja, diese Angstmache. Völlig der Impfpropaganda erlegen, ließ ich gleich Covid und Grippestich zugleich über mich ergehen und hatte kaum bis keine unangenehmen Reaktionen verspürt. Tja und bis zum 22.12. ging das auch gut. Aber dann, dann verspürte ich die ersten Anzeichen. Und am 23.12. war es soweit: Grippe wohin du spürst. Alles zu, alles weh: Ohren, Nase, Hals, Kopf, das ganze Gestell tut weh. Familienweihnachtszusammenkunft natürlich ferngeblieben und den hl. Abend bei Tee, Grog und naja, ein paar Schlückchen Rum als Medizin beigemischt, allein zugebracht. War auch schön. So ganz ohne Lametta, Weihnachtsklimbim und Stille-Nacht-Gesäusel . Ein Abend wie jeder andere.

Und schlafen konnte ich auch ein paar Stunden - die Nacht davor schlaflos-in-Altenberg verbracht. Also so ein Schlummerchen nach 48 h Schlaflosigkeit - eine Wohltat.

Ach ja Impfung und so. Jetzt kann man sagen, es hätte mich viel, viel schlimmer erwischt, wär ich nicht geimpft gewesen. Das sagen die Impfgläubigen und 'Wissenschafts'-apologeten. Und fügen mit bedeutungsvollen Blicken und erhobenen Zeigefingern hinzu: Sei froh, dass du geimpft bist! Was hätte sonst nicht alles passieren können, Komplikationen und so ....

Man könnte aber auch sagen, hätt ich mich nicht impfen lassen, wäre ich nicht krank geworden - so wie die vergangenen 40 Jahre ohne Impfung und ohne Grippe.

Wer hat jetzt recht? Wurscht. Ich werde es nie wissen.

Ob trotz oder wegen - wie soll man das herausbekommen? Erkenntnismäßig schweres Gelände! Glaubensmäßig wär' es einfacher. Man glaubt, was man will, aber man erkennt, was man kann.

Aber egal, auf jeden Fall wünscht der Sense gute Besserung!

Meine positive Covid-Testreihe hatte ich jedenfalls im Oktober '22 absolviert, 3 .. 4 Wochen nach dem 4. Piekser. Bisschen Kopfweh und Schlappheit, mehr war es nicht, und ich will gerne glauben, dass es ohne Impfung schlimmer gekommen wäre. Aber weiß man es? Nöööö!

Und Grippe: Vor 10 Jahren oder so hatte ich eine "Weihnachtsgrippe". Die war richtig, richtig eklig! Seitdem lasse ich impfen und bekam keine Grippe mehr - wie in den 50 oder so Jahren davor. Habe dann ein Gedicht darüber gemacht, dass ich hier gerade mal wieder hervorkrame:

Weihnachtsgrippe

Es lebt sich nicht schlecht
mit einer kleinen Grippe zu Weihnachten,
wenn der wütende Kopfschmerz vergangen,
nur unglaubliche Schwäche
dich platt auf die Matratze noch bügelt.

Keine Bescherung, keine Besuche, kein Gänsebraten
nur ab und zu
ein wenig Galle in den Kotzeimer gewürgt.

Es stürbe sich nicht schlecht so,
mit einem lauwarmen Kräutertee auf dem Tisch
und einem lauten Rachmaninow im Kopfhörer,
mählich in eigener Schwäche,
im Nichts versinkend.

Das wäre die Hoffnung.
Doch das ist die Furcht:

Dass die Angst dich zerreißt
mit schartigen Zähnen
vor der Zeit,

dass in Einsamkeit und Kälte
dein Herz erstarrt,
ehe du gehst,

und Schmerz dich anfällt, tage-
wochen- monatelang
beherrscht und
du ihn leben musst,
bevor du stirbst.

Was ein anschauliches, horribles Verslein! Also meine Weihnachtsgrippe verläuft dagegen ja relativ gesittet und konventionell ....
Wegen der Impfung? Vielleicht.

Da ich ja nun schon für die Sesselfurzer von ARD und ZDF gnadenlos und zwangsweise abgezockt werden, will ich wenigstens wissen, was ich so versäume, wenn ich nicht glotze. Und da kommt heute mal wieder "Vom Winde verweht" in der 1939er Version. Der erste Film mit drei Eintrittspreisen: Für die Leute unter 18, für die Leute über 18 und diejenigen, die während der Vorstellung 18 werden.
Besser ein paar Zeilen lesen aus "FOM WINDE FERFEELT" von Ze do Rock

Bis heute wusste ich gar nicht, dass Deutschland noch einen Kaiser hatte.

RIP Franzl.

Hab ja keine Ahnung vom Fußball, mein erster unbedachter Impuls war, hier hinzuschreiben:
"Entwicklung vom jungen, hoffnungsvollem Kicker zur ausgereiften Vereinsschranze und Arschloch."

Habe dann aber Skrupel bekommen: Vielleicht war er ja doch eine echte Lichtgestalt? Kurz nachgeschaut, da braucht man wirklich nur die Überschriften zu überfliegen. (Wikipedia):

Zitat

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6 Sonstiges
6.1 Spitzname „Der Kaiser“
6.2 Glaube an Reinkarnation
6.3 Soziales Engagement

7 Kritik

7.1 Kritik an Beckenbauer als Teamchef
7.2 Kritik wegen „Steuerflucht“
7.3 Kritik wegen Aussage zu „Sklaven in Katar“
7.4 Korruptionsvorwürfe bei der Vergabe der WM 2006
7.5 Vorwürfe wegen Honorars zur WM 2006
7.6 Vorwürfe wegen Honorars zur WM 2010
7.7 Vorwürfe wegen Honorars von der FIFA
7.8 Verstöße gegen das FIFA-Ethikreglement

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Den Stichpunkt "soziales Engagement" mal herausgegriffen:

Zitat

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Soziales Engagement

Zur Unterstützung behinderter, bedürftiger und unverschuldet in Not geratener Menschen gründete er die Franz-Beckenbauer-Stiftung. Franz Beckenbauer engagierte sich auch für das Team der Augsburger Benefiz-Fußballelf Datschiburger Kickers, die sich dem Fundraising für wohltätige Zwecke verschrieben hat. Die Stiftung trug dazu bei, aus dem Sportstar Franz Beckenbauer eine Sportmarke zu machen.

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Tja, als ein typischer Kaiser halt. Die sind nie besondere Symphatiebozen gewesen.

Oh, wir haben ja schon ..... 2024----- also dann wollen wir mal...